Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung, die auch durch den diskriminierenden und abwertenden Begriff „Idiotentest“ besser bekannt ist, dient der Feststellung der Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Fahrzeugen.
Die MPU („Idiotentest“) ist somit ein verkehrsmedizinisches und verkehrspsychologisches Gutachten, bei dem im Vorfeld vor dem eigentlichen Termin zahlreiche Informationsveranstaltungen und Beratungen abgehalten werden, an denen der Betroffene (ehemalige und künftige Verkehrsteilnehmer) teilnehmen kann aber nicht unbedingt teilnehmen muss. Wer also auf der Suche nach einer seriösen Beratungsstelle und/oder einem seriösen Berater ist, sollte sich grundlegend an folgenden Kriterien orientieren um nicht unnötig teures Lehrgeld zahlen zu müssen.
Die Erstgespräche zum Kennlernen von Berater und Betroffenem sind bei seriösen Anbietern immer kostenlos. Auch wird der abwertende Begriff „Idiotentest“ sowohl in der Werbung des Anbieters als auch während der Beratung vermieden. Eine seriöse Beratungsstelle besitzt auch leicht verständliche und durchschaubare Qualifikationsnachweise ihrer Kompetenz, wie zum Beispiel in Form von amtlichen Anerkennungen und dementsprechenden Bestätigungen und Unterlagen. Außerdem werden dem Mandanten individuelle und auf seine persönliche Situation bzw. auf seinen Bedarf exakt zugeschnittene Angebote unterbreitet. Vorgefertigte Pakete inkl. der zugehörigen Paketpreise (am besten noch in der Form von saisonalen Sonderangeboten) gibt es nicht. Ebenso wird auf Geld-zurück-Garantien verzichtet.
Eine seriöse Agentur wirbt nicht mit einer Geld-zurück-Garantie, falls der Test negativ ausfällt. Solche Garantien sind meistens teuer im Vorfeld mitbezahlt. Außerdem werden bei solch einem unseriösen und undurchschaubaren Geschäftsverhalten die Notlagen der Betroffenen ausgenutzt, was rechtlich nicht vereinbar ist. Weiterhin sollte man auch auf eine personelle Trennung von Berater und künftigem MPU-Gutachter konsequenterweise achten.
Freitag, 14. August 2009
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